Nun ist es soweit: Die Zeit ist jetzt um. Heut ist euer letzter Tag.
Bald müsst ihr geh’n, es gibt kein Zurück, auch wenn man euch hier sehr mag.
Wir sagen euch tschüss und winken dabei und hoffen, dass ihr mal an uns denkt.
Wir sagen euch tschüss und klatschen dabei. Wir wünschen euch viel Glück!
Inzwischen ist es schon eine sehr liebgewonnene Tradition - das Eis am letzten Schultag, das unser Förderverein jedem Kind der Schule ausgibt. In diesem Jahr durften sich die Kinder ihr Eis in der Eisdiele in Gleidingen abholen. Alle Schüler und Schülerinnen haben ihr Eis sehr genossen und wir möchten uns ganz herzlich beim Förderverein bedanken.
Nach der dritten Stunde haben alle Kinder und Lehrerinnen ein langes Spalier auf dem Schulhof gebildet, um die Viertklässler und Viertklässlerinnen zu verabschieden. Wir wünschen euch alles Gute und einen guten Start an der neuen Schule.
Allen Kindern unserer Schule wünschen wir schöne, erholsame und erlebnisreiche Sommerferien. Genießt die freie Zeit!
Am 04.07. verabschiedete die Grundschule Gleidingen nicht nur in der Schule die 4. Klassen, sondern am frühen Abend auch in der St. Gertruden Kirche in Gleidingen. Unter dem Motto "Du bist ein Schatz" fand die diesjährige Abendandacht statt. Familien und Freunde der Schülerinnen und Schüler wurden zu diesem besonderen Abschied eingeladen. Während des Gottesdienstes erzählten die Schülerinnen und Schüler der 4a und 4b, welche Schätze sie in der Grundschulzeit gesammelt hatten. Dazu gehörten viele positive und ereignisreiche Erlebnisse, aber auch die Freundschaften, die sie innerhalb ihres Klassenverbandes geschlossen hatten. Wertschätzung und Dankbarkeit für die Grundschulzeit zeichnete sich bei allen Schülerinnen und Schüler ab. Alle erhielten als kleine Erinnerung eine Holzschatzkiste mit einer kleinen Botschaft: "Ein Schatz ist wertvoll. Einzigartig. ... DU bist ein Schatz. ..."
Ich schenk‘ dir einen Schmunzelstein schau her, er lacht dich an, er passt in jede Tasche rein und stupst dich manchmal an.
Wenn’s Leben mal nicht ganz so leicht,
er nicht von deiner Seite weicht.
Dann schau ihn an und werde heiter,
das Leben geht gleich leichter weiter.
So hilft er dir an trüben Tagen
und will mit seinem Schmunzeln sagen:
Nach Regen da kommt Sonnenschein,
den lasse in dein Herz hinein.
Mit fröhlichem Trommeln eröffnete die Klasse 1a die Verabschiedungsfeier auf dem Schulhof für unsere vierten Klassen. Unsere Schulleiterin Frau Spörlein blickte zusammen mit den Viertklässlern und Viertklässlerinnen zurück auf ihre Grundschulzeit und ermunterte sie mit Mut in die 5. Klasse zu wechseln und auf ihre Fähigkeiten zu vertrauen. Die zweiten Klassen sangen ein Abschiedslied und überreichtem jedem Kind aus der vierten Klasse einen Schmunzelstein als Wegbegleiter und Mutmacher. Mit dem Lied "An Tagen wie diesen..." verabschiedeten sich die Klassen 4a und 4b von ihren Mitschüler*innen und Lehrerinnen.
Auch von Frau Schneemann-Gebhardt mussten wir uns verabschieden, die zurück an ihre Stammschule wechselt. Wir danken ihr herzlich für die schöne Zeit und die gute Zusammenarbeit, wir werden sie sehr vermissen!
Ganz herzlich bedanken wir uns auch bei unseren pädagogischen Mitarbeiterinnen, den Helferinnen in der Bücherei, bei Frau Riechers, Herrn Dimitriadis und bei Frau Braun für ihren Einsatz in diesem Schuljahr.
Weiterhin wurden die Gewinner des diesjährigen Känguru Wettbewerbs geehrt. Wir freuen uns, dass so viele Kinder an dem Wettbewerb teilgenommen haben und diese Herausforderung mutig angenommen haben. Ihr könnt sehr stolz auf euch sein. Wir gratulieren Justus, Kyrolo, Mika, Felix, Leon und Lina ganz herzlich und bedanken uns beim Förderverein für das Finanzieren der Siegerpreise.
Am Mittwoch, 28.6.2023 trafen sich die Lehrerinnen, SchülerInnen und die Begleitpersonen schon vor Unterrichtsbeginn auf dem Schulhof. Um 7:45 Uhr ging es los zur Bahnstation in Gleidingen.
Von hier aus fuhren alle drei Klassen gemeinsam zum Zoo Hannover. Vor dem Eingang wurde dann ausgiebig gefrühstückt und die Kinder konnten gestärkt die Zooführung "Tiere in Afrika" starten. Die Zooführerinnen begrüßten die Kinder. Es ging von den Antilopen, Zebras und Giraffen über die Löwen zu den Affen und Gorillas. Die Klasse 1b hatte sogar das große Glück die Sambesi-Bootsfahrt zu machen. Die Kinder der 1a konnten passend zu ihrem Klassentier, dem Löwen, Mama Löwe, Papa Löwe sowie die drei neuen Löwenbabys begutachten. Beim Beobachten der Menschenaffen konnten die Kinder der Zooführerin selber viele Antworten liefern, woher der Menschenaffe wohl seinen Namen hat. Im Anschluss an die Führung wurden noch die Pinguine, Eisbären und Elefanten besucht. Die 1c schaute ganz gespannt bei der Pinguin-Fütterung zu.
Danach trafen sich alle drei Klassen auf dem Spielplatz und konnten hier nochmal gemeinsam klettern, toben und spielen. Leider drängelte die Zeit und wir mussten uns dringend auf den Rückweg machen. Mit der Straßenbahn ging es dann wieder zurück zur Schule. Es war ein toller Tag und die Kinder, Lehrerinnen und Begleitpersonen hatten viel Spaß. Wir möchten uns ganz herzlich bei den Eltern für die Betreuung und Hilfe beim Ausflug bedanken!
Am Dienstag, den 27.06., fand der alljährliche B2run Firmenlauf am Maschsee statt. Dieser Lauf führt um den gesamten Maschsee herum und endet in der Heinz von Heiden-Arena. Durch die Kooperation der Schule mit Hannover 96 bekam die Grundschule Gleidingen mehrere Startplätze zur Verfügung. 19 Schülerinnen und Schüler und vier Lehrerinnen erklärten sich bereit an den Start zu gehen um die Grundschule Gleidingen zu vertreten. Motiviert nahmen die Kinder die Herausforderung an 6,5 km am Stück zu laufen. Um einheitlich an den Start zu gehen und die Grundschule Gleidingen gebührend zu vertreten, erhielten alle Teilnehmenden ein T-Shirt mit dem Logo der Schule. Ein Dankeschön geht an dieser Stelle an den Förderverein der Schule, der dies ermöglichte und damit diese Aktion unterstützte.
Um 19:15 Uhr ging es an den Start. Mit einem gemeinsamen Countdown und Musik starteten die 14 4.-Klässler/innen und ein 3.-Klässler ihren Lauf. (Krankheitsbedingt sind leider vier Kinder ausgefallen.) Die unzähligen anderen Teilnehmer/innen und die Zuschauer/innen feuerten die jüngsten Läufer/innen dieses Events immer wieder an. Nach 38 Minuten kamen die ersten Kinder im Ziel an, die in der Heinz von Heiden-Arena auf alle anderen Kinder warteten. Am Ende meisterten alle mit Bravour den Lauf und genossen die Atmosphäre auf dem Rasen des Stadions von Hannover 96. Abschließend erhielten alle eine Medaille. Was für ein tolles Event!
Wir Lehrerinnen sind stolz auf jedes einzelne Kind, das bei diesem Lauf teilnahm und hoffen, im nächsten Jahr wieder mit freiwilligen Kindern an den Start gehen zu können.
Am Donnerstag, 22.06.2023 besuchte uns der Autor Will Gmehling aus Bremen.
Er las den Dritt- und Viertklässlern aus seinem Buch „Freibad“, dass hervorragend zum Wetter und den bevorstehenden Sommerferien passte, vor. Die Geschichte von Alf und seiner Familie, die während ihres Freibad Sommers viele neue Erfahrungen machen und neue Menschen kennenlernen, brachte die Kinder zum Schmunzeln und Lachen. Es war ein sehr schöner sommerlicher Tag!
Wir danken an dieser Stelle auch dem Förderverein, der die Lesung finanziell unterstützt hat.
Am Montag sind wir um 9.30 Uhr losgefahren. Ungefähr um 10.30 Uhr sind wir angekommen. Als erstes kam der Heimleiter Herr Himmer und hat uns begrüßt. Dann haben wir die Bettbezüge bekommen und dann haben wir unsere Betten bezogen. Danach haben wir uns alle getroffen und Herr Himmer hat uns alle Regeln erklärt. Zum Mittagsessen gab es Nudeln mit Tomatensoße und Salat. Es gab auch Nachtisch, Grießbrei mit Kirschen. Dann durften wir eine halbe Stunde spielen und dann war es schon soweit, dass wir mit Volker die Waldführung gemacht haben. Wir waren ungefähr zwei Stunden unterwegs. Anschließend durften wir noch etwas spielen und später gab es Abendbrot. Danach haben wir das Tagebuch geschrieben und sind dann mit einer Gute-Nacht-Geschichte schlafen gegangen. Das war alles sehr schön.
Emilia
Wir sind am Morgen um 7.00 Uhr aufgestanden und haben uns fertig gemacht. Dann haben wir um 8.30 Uhr gefrühstückt. Danach waren wir mit Herrn Himmer draußen und haben Rugby gespielt. Es hat so so so Spaß gemacht, ich möchte das nochmal machen. Unbedingt! Danach gab es Mittagessen und dann haben wir ein Suchspiel gespielt. Ich bin dann duschen gegangen und dann haben wir Abendbrot gegessen. Danach haben sich alle für das Bett vorbereitet.
Antonia
Am Morgen sind wir um 7.00 Uhr aufgestanden, wir haben um 8.30 Uhr gefrühstückt und es war sehr lecker. Wir haben uns für Rugby fertig gemacht. Rugby hat viel Spaß gemacht, aber es war auch anstrengend. Danach haben wir ein Spiel gespielt, es heißt Chaosspiel. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Zum Abendbrot haben wir Brot gegessen, das war auch sehr lecker. Dann haben wir uns bettfertig gemacht und sind schlafen gegangen. Gute Nacht!
Sita
Am Dienstag um 10.00 Uhr hatten wir Rugby, da haben wir uns in Gruppen eingeteilt. In den Gruppen haben wir Gruppenübungen gemacht. Dann haben wir das Werfen und Fangen geübt. Danach haben wir das Runterdrücken der Gegner an Polstern geübt. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Dann gab es Mittagessen und danach haben wir ein Spiel gemacht, das heißt Chaosspiel. Ds hat auch sehr viel Spaß gemacht. Danach durften wir frei spielen. Um 18.00 Uhr gab es Abendbrot. Danach haben wir Tagebuch geschrieben und sind ins Bett gegangen.
Tyrine
Am Mittwoch sind wir um 8.00 Uhr aufgestanden und haben um 10.00 Uhr gegessen. Danach sind wir nach Hameln gewandert. Wir sind den Berg heruntergegangen und wir hatten eine Führung durch ganz Hameln. Danach waren wir noch beim Musical. Wir durften uns mit unseren 5€ eine Kugel Eis und etwas bei Rossmann kaufen.
Durim
Wir sind aufgestanden, dann haben wir draußen gespielt und haben gefrühstückt. Dann sind wir losgegangen. Wir sind zu dem Klütturm gegangen und waren auf dem Turm. Die Aussicht war wunderschön. Wir sind danach ein Eis essen gegangen. Am späten Nachmittag gab es das Musical Rats.
Mira- Lin
Am Mittwoch sind wir aufgestanden, haben gefrühstückt und sind wandern gegangen. Wir sind durch den Wald gegangen und auf den hohen Turm gestiegen. Dann sind wir in die Stadt gegangen und haben ein Eis gegessen. Manche Kinder waren bei Rossmann und haben sich etwas für 5€ gekauft. Dann waren wir beim Musical, das Rats hieß. Danach sind wir mit dem Bus zurück gefahren.
Karina
Am Mittwoch sind wir zum Klütturm gewandert. Davor waren wir auf einem Spielplatz. Dann sind wir nach Hameln runter gewandert und haben Eis gegessen, waren shoppen und haben uns ein Musical angeguckt. Das Musical hieß Rats. Vor dem Musical hatten wir noch eine Führung durch Hameln. Dann sind wir mit dem Bus zurück zur Riepenburg gefahren.
Kim
Am Donnerstag haben wir mit Volker Wanderstöcke geschnitzt. Wir haben auch noch einen Stock geschnitzt, um später Bratwurst zu grillen. Später haben wir auch noch im Wald Hütten gebaut, weil wir lernen sollten, wie wir im Wald ohne essen und trinken überleben können. Natürlich hatten wir unsere Trinkflaschen dabei. Am Abend haben wir dann Bratwurst gegessen. Ich habe mich beim Schnitzen geschnitten und Volker hat mich die ganze Zeit Italienerin genannt, weil ich eine bin.
Franziska
Am Freitag sind wir um 7.00 Uhr aufgestanden. Dann haben wir unsere Betten abgezogen, haben unsere Koffer gepackt und haben gefrühstückt. Dann sind wir raus gegangen und haben gespielt. Irgendwann ist der Bus gekommen und wir sind nach Hause gefahren. Die Klassenfahrt hat mir gut gefallen, aber ich fand es auch gut, dass ich wieder zu Hause war.
Emily
Wir sind um 7.00 Uhr aufgestanden und haben unsere Bettwäsche abgezogen. Wir haben Koffer gepackt, den Flur gefegt und sind frühstücken gegangen. Nach dem Frühstück haben wir den Koffer rausgestellt und sind um 9.30 Uhr losgefahren. Die Fahrt war gemütlich und wir sind um 10.45 Uhr angekommen.
Das Hüttenbauen hat uns bei der Klassenfahrt viel Spaß gemacht.
Arda, Leon, Miran, Devid
Heute fand wieder unser gemeinsames Schulfrühstück statt. Bereits im Mai hatte die Klasse 4a nach einer langen Corona bedingten Pause wieder das Frühstück angeboten.
Heute haben die Schüler*innen der Klasse 4b mit viel Freude, Eifer und Einsatz das Frühstück für die gesamte Grundschule vorbereitet. So wurden belegte Brote geschmiert, Gemüse geschnitten, Obstspieße vorbereitet und Erdbeerquark gerührt. Die Eier für das Rührei mussten aufgeschlagen werden, Käsespieße zusammen gesteckt werden und Würstchen klein geschnitten werden. Schon bald kamen die ersten hungrigen Kinder in die Aula und wurden von den Viertklässler*innen freundlich bedient. Allen Kindern hat das Frühstück sehr gut geschmeckt!
Man nehme: Viele Eltern, die so nett sind und verschieden große Pappschachteln sammeln/ zufällig im Werkraum gefundene alte Alufolie und doppelseitiges Klebeband/ Knöpfe/ Pfeifenputzer /Kronkorken/ einen Beispielroboter, der möglichst einfach gebaut ist
Zubereitung: Lege alle genannten Gegenstände in den Werkraum und warte ab, was passiert.
Beobachtung: Schon nach wenigen Minuten hatten alle Schüler:innen eine Idee, wie ihr Roboter aussehen und was er alles können sollte. Sofort fingen alle an zu arbeiten. Hitzig wurde diskutiert, beraten, Ideen verworfen. Die nächsten beiden Stunden wurde gewerkelt und beim Arbeiten gesummt.
Ergebnis: Viele zufriedene Schüler:innen und…. Ach, sehen sie selbst! Ich bin auf jeden Fall total begeistert von den Ergebnissen.
Ende Mai waren die dritten Klassen im Rahmen der Unterrichtseinheit im Fach Religion zum Thema Tod auf dem Gleidinger Friedhof.
Beim Betreten des Friedhofes kamen dabei die unterschiedlichsten Gedanken und Gefühle auf:
- Ich vermisse Opa.
- Ich denke an …
- Irgendwie habe ich auch ein bisschen Angst.
- Ich habe Respekt, wir sind gleich mit lauter Toten alleine.
- Ich fühle mich geehrt, es ist schon etwas Besonderes hier sein zu dürfen.
- Mir ist das eigentlich zu viel.
- Ich freue mich auf das, was jetzt kommt.
Bei einem kleinen Rundgang mit strahlendem Sonnenschein waren die „komischen“ Gefühle aber schnell verschwunden. Interessiert haben die Schüler:innen die verschiedenen Grabstätten betrachtet. Die Neugierde, die zahlreichen unterschiedlichen Bestattungsformen, die wir im Unterricht bereits besprochen hatten, kennenzulernen, überwiegte. Mit Hilfe eines Entdeckerheftes wurde der Friedhof danach in Kleingruppen weiter erkundet.
Von der anfänglichen Scheu vor dem Friedhof war am Ende unserer 1,5 Stunden nichts mehr übrig. Im Gegenteil: Viele Schüler:innen wären gerne noch länger geblieben, denn es gab ja so viel zu entdecken.
Vom 14.09.2022 bis 15.02.2023 haben 12 Schüler:innen freiwillig einmal wöchentlich an der AG zur Ausbildung zur Streitschlichterin / zum Streitschlichter teilgenommen. Inhalte der Ausbildung waren die Rolle als Streitschlichter:in, die Gesprächsregeln, die einzelnen Stufen der Streitschlichtung (Friedensbrücke), das Eisbergmodell, Hilfsfragen und der Einsatz von den Hilfsmaterialien. Mit Hilfe von Situationen aus dem Schullalltag und der Methode des Rollenspiels haben sich die Teilnehmer:innen auf ihren praktischen Einsatz vorbereitet. Am 28.02.2023 haben sie erfolgreich die schriftliche und mündliche Prüfung bestanden. Wir gratulieren herzlich und bedanken uns dafür, dass die Streitschlichter:innen auf dem Schulhof ihre Mitschüler:innen unterstützen.
Die Ziele der Friedensbrücke sind eine Stärkung der Eigenverantwortung, der Kommunikation, der Empathie und eine Konfliktlösung zu beiderseitigem Vorteil durch Kooperation (Win-Win-Lösung). Das methodische Vorgehen bei der Anwendung entspricht der vereinfachten Form des Phasenmodells der Mediation.
Simone Braun, schulische Jugendsozialarbeiterin Grundschule Gleidingen
Im Mai war es nach langer Pause endlich wieder so weit. Die ersten Klassen haben im Rahmen der Unterrichtseinheit zum Thema Kirche die katholische Kirche im Ort besucht.
Unter der Leitung von Frau Wienhold-Quecke wurde mit Hilfe von kleinen Bildausschnitten nach und nach die Kirche mit all ihren Besonderheiten erobert. Die Schüler:innen waren an allem sehr interessiert und so blieb kaum eine Schublade oder ein Schrank ungeöffnet.
Im nächsten Jahr werden wir uns dann auf den Weg zur evangelischen St. Gertrudenkirche machen.
Die Kinder der Klasse 3b berichten von ihrer Lesenacht:
Anni aus der Klasse 3a berichtet von dem Klassenausflug zur Heimatstube in Gleidingen:
Im Religionsunterricht in den Klassen 1a und 1b haben wir uns in den letzten Monaten einem neuen Aufgabenfeld gewidmet. Grund dafür ist der Erlass namens „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ kurz BNE.
Ziel des vorliegenden Erlasses ist es, dazu beizutragen, in Schulen ein explizites Verständnis von Bildung für nachhaltige Entwicklung zu entwickeln, BNE systemisch in Unterricht und Schulkultur zu verankern und qualitativ weiterzuentwickeln.
Konkret heißt das, dass Schülerinnen und Schüler sollen zu einem selbstbestimmten, verantwortungsbewussten und solidarischen Leben in der Gesellschaft befähigt werden.
Sie sollen Gestaltungskompetenz erwerben, d.h., sie sollten in die Lage versetzt werden, nachhaltige und nicht nachhaltige Lösungen voneinander zu unterscheiden, Interessen abzuwägen, unterschiedliche Perspektiven wahrzunehmen. Kurz gesagt: Sie sollten in ihrer Urteils- und Handlungsfähigkeit gestärkt werden.
Dieses Ziel deckt sich mit eines der vielen Ziele des Religionsunterrichts. Es galt nun herauszufinden, an welcher Stelle im Religionsunterricht wir bereits eines der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung verfolgen und wo wir weitere Ziele in unseren schuleigenen Arbeitsplan einbauen können?
Was erst einmal wie ein riesiger Berg an Arbeit erschien, war im Nachhinein gar nicht so aufwendig:
Zunächst einmal haben wir Religionsfachkräfte uns zusammengesetzt und uns einen Überblick verschafft, an welcher Stelle im schuleigenen Arbeitsplan wir bereits im Sinne von BNE unterrichten. Heraus kam, dass wir bereits in jedem der vier Schuljahrgänge mehrere Nachhaltigkeitsziele berücksichtigen bzw. thematisieren. Im Anschluss haben wir uns Gedanken darüber gemacht, welche Themenschwerpunkte wir verstärkt in unseren Arbeitsplan aufnehmen wollen, um eine noch größere Bandbreite an BNE-Zielen zu berücksichtigen.
Ich persönlich habe mich daran gemacht, eine Unterrichtseinheit für zwei unserer ersten Klassen zum Thema Klimawandel zu entwickeln.
Im Januar 2023 ging es los. Zunächst haben wir uns im Unterricht mit folgenden Fragen beschäftigt: Was gefällt dir gut an unserer Erde, was bedeutet dir etwas? Was schätzt du? Und: Was ist nicht gut? Was missfällt dir?
Mit Hilfe des sehr anschaulichen Bilderbuches „Rettet die Erde“ von Patrick George habe ich zusammen mit den Schüler:innen überlegt, was wir und / oder jeder einzelne von uns tun kann, um unser Klima zu schützen. Die Ergebnisse haben die Kinder in Bildern festgehalten.
Anschauliche Bilder und ein Film über die Ursachen und Folgen des Klimawandels, nicht nur bei uns, sondern weltweit, hat die Klassen im weiteren Verlauf der Unterrichtseinheit sehr beeindruckt.
Vertiefend dazu haben wir im Anschluss mit dem Buch „Willibarts Wald“ von Duncan Beedie auseinandergesetzt, in dem Holzfäller Willibart Tag für Tag einen Baum nach dem anderen abholzt, ohne an die Konsequenzen für die Tierwelt zu denken. So wie Willibart auf die Idee kam, für jeden gefällten Baum einen neuen Baum zu pflanzen, haben wir überlegt, was wir für die Umwelt tun können und wie wir dabei nachhaltig arbeiten können. Die Erstklässler:innen hatten dabei erstaunlich viele Ideen. Nicht alle waren für uns realisierbar und trotzdem sind wir zu einem Ergebnis gekommen: Wir pflanzen Tomaten.
Gesagt getan. Mit Feuereifer wurden Ende Januar (und damit deutlich zu früh für das Pflanzen und die Aufzucht von Tomaten) aus Klopapierrollen kleine Pflanzbehälter hergestellt („Ha, Frau Seeberger, da haben wir ja auch gleich noch mal etwas wiederverwendet!“) und zwei Tomatensamen pro Kind gepflanzt. Täglich wurde nun beobachtet, ob sich in den kleinen Rollen, die in den Fensterbänken der jeweiligen Klassenräume standen, etwas getan hat.
Dank der Nachmittagssonne und der wärmenden Heizung konnten wir uns bereits nach einer Woche über die ersten zarten Pflanzen freuen. Und die Freude war wirklich groß. Jeden Tag wurde ich von einem anderen Kind im Flur abgepasst: „Jetzt ist bei mir auch etwas gewachsen“ /„Bei mir kommen sogar zwei Pflanzen“ / „Darf ich beim nächsten Mal die Tomaten gießen?“
Leider mussten wir auch erste Rückschläge verkraften: Einige Junggärtner hatten es etwas zu gut gemeint mit dem Gießen und so musste das ein oder andere Mal eine Pflanze vor dem Ertrinken gerettet werden. Zudem sind unsere Holzstäbe mit den Namen der Kinder leider zu feucht geworden und haben geschimmelt. Ein Austausch gegen Plastikschilder wurde notwendig.
Durch die zu warmen Temperaturen im Klassenraum sind die Pflanzen sehr schnell gewachsen und mussten bereits Mitte Februar in größere Töpfe umgepflanzt werden. In dem Zuge haben wir unsere Tomaten auch gleich noch mit Dünger versorgt. Ein tiefes Einpflanzen sollte zudem dazu beitragen, dass die langen Stiele noch einmal weitere Wurzeln ausbilden. Anhand der Fotos unter diesem Beitrag kann man den Einsatz der Kinder gut verfolgen.
„Iih, der Dünger riecht ja wie Kuhstall! Jetzt weiß ich auch, warum du gesagt hast, dass wir danach sofort Hände waschen sollen!“ / „Mir macht es richtig Spaß, in der Erde zu wühlen!“ / „Oh guck mal, was das Umtopfen für eine Schweinerei gemacht hat!“/ „Ist das auch Bio- Dünger?“ „Ja, riecht man doch und steht auch auf der Verpackung, das können wir nämlich jetzt schon lesen!“
Obwohl wir im Religionsunterricht längst mit einem anderen Thema beschäftigt waren, haben wir jede Woche zu Beginn der Religionsstunde über unsere Tomaten gesprochen. Die Schüler:innen haben sich dabei als genaue Beobachter gezeigt und schon bald kam die Bitte auf, für die Tomaten doch einen Stock in den Topf zu stecken. Da das Knoten eines dünnen Bildfadens um die Pflanze und gleichzeitig um einen Schaschlik-Spieß noch zu schwierig war, habe ich diese Aufgabe übernommen. Auch musste die ein oder andere Pflanze ersetzt werden, weil sie entweder vertrocknet oder ertrunken war. Schnell war allen Kindern klar: Tomaten ziehen macht ganz schön viel Arbeit und man muss sich regelmäßig um die Pflanzen kümmern. („Also mein Meerschweinchen macht genauso viel Arbeit.“)
Als Ende März die Osterferien vor der Tür standen, hatten beide Klassen große Sorge, dass ihre Tomaten nicht ausreichend genug versorgt werden. Also wurde beschlossen, dass die Pflanzen über die Osterferien in mein Wohnzimmer ziehen. Vorher mussten sie jedoch erneut umgetopft werden.
„Wann können wir die Pflanzen denn endlich mit nach Hause nehmen?“, war die häufigste Frage der Kinder. Zusammen haben wir im Internet nachgeschaut, ab wann man Pflanzen im Garten oder auf dem Balkon auch über Nacht stehen lassen kann. Heraus kam: Nach den Eisheiligen.
„Was? Bis Mitte Mai müssen wir noch warten?“ Am liebsten hätten die Schüler:innen die Tomaten gleich im Februar geerntet.
Nach dieser intensiven Auseinander- und Umsetzung mit dem Thema Klimawandel und Nachhaltigkeit hoffen wir auf eine reiche Ernte.
Nina Seeberger
In unserer Schule findet vom 13.04.2023 bis zum 28.04.2023 ein Gewalt- Präventionsprojekt für ein respektvolles Miteinander in der Schule statt. Gefördert wird das Projekt von „BildungsChancen gGmbH – Spielend Zukunft gestalten“ mit Sitz in Essen.
Anhand von handlungsorientierten Spielen und Übungen stärkt der gemeinnützige !Respect e.V. mit seinem Verhaltenscoaching sozial-emotionale Kompetenzen. Im Rahmen des Projektes werden die Schüler*innen im Klassenverband in bewegungsreichen Unterrichtseinheiten zu respektvollem Miteinander und deeskalierendem Verhalten in Konfliktsituationen geschult. Dabei machen sie mit !Respect-Trainer Milutin Susnica jede Menge Übungen zur Förderung ihrer Kooperations- und Kommunikationsfähigkeiten.
Die Kinder lernen:
- angstfrei und offen auf andere Kinder zuzugehen
- sich in Gruppen- oder Klassengefüge zu integrieren
- Altersgenoss*innen sowie Ältere respektvoll zu behandeln
- sich in typischen Konfliktsituationen des Schullalltags zu behaupten
- Selbstbewusst die eigenen Standpunkte zu vertreten
- sich in körperlicher Bedrängnis gewaltfrei zur Wehr zu setzen
- eigene Emotionen zu verstehen und auszudrücken sowie die Gefühle anderer wahrzunehmen und zu interpretieren.
Indem die Schüler*innen erfahren, wie sie Konfliktsituationen gut selbst lösen können, werden ihr Selbstbewusstsein und ihre Selbstwirksamkeit gestärkt. Die Schulgemeinschaft profitiert von einem besseren Klassenklima, weniger Unterrichtsstörungen und höherer Lernbereitschaft.
Heute wurde kräftig geknobelt. 37 Kinder unserer 3. und 4. Klassen haben am Känguru Wettbewerb teilgenommen.
Alle zwei Jahre haben die Kinder an unserer Schule die Möglichkeit, an diesem Wettbewerb teilzunehmen.
Manche Aufgaben waren ganz schön herausfordernd, aber alle Kinder hatten viel Spaß und waren stolz auf sich, dass sie sich dieser Herausforderung gestellt haben.
"Es hat viel Spaß gemacht, manche Aufgaben waren auch knobelig. Ich habe viele geschafft, aber nicht alle."
"Am Anfang war es einfach, die Mehrpunkteaufgaben waren schwieriger."
"Die Aufgabe mit den Luftballons war schwer."
"Ich fand es toll, man musste viel nachdenken."
"Es hat Spaß gemacht, man musste auch knobeln."
"Ich finde Knobeln ja gut."
Endlich konnten wir wieder alle gemeinsam und mit viel Freude Fasching feiern.
Heute haben wir uns Frau Andrei verabschiedet, die an eine andere Grundschule wechselt.
Wir bedanken uns bei ihr für die schöne gemeinsame Zeit und wünsche ihr alles Gute für den Start an der neuen Schule.
In diesem Jahr haben unsere dritten und vierten Klassen erstmalig am naturwissenschaftlichen Heureka Wettbewerb teilgenommen. Er stand unter dem Motto "Mensch und Natur". Kurz vor der Pause haben sich alle Kinder dieser beiden Jahrgangsstufen gespannt zur Siegerehrung in der Aula getroffen.
Nach zwei tollen Tänzen der Tanz- AG war es endlich soweit. Frau Fricke und Frau Werner, die die Durchführung des Wettbewerbs organisiert hatten, verkündeten die Sieger und Siegerinnen.
In den 3. Klassen haben Finn, Lukas und Julius gewonnen und in den 4. Klassen Lennard, Amelie, Lina und Leon. Felix war besonders erfolgreich und hat sogar den 3. Platz in der Landeswertung in ganz Niedersachsen erreicht.
Alle Kinder wurden mit einem großen Applaus, einer Urkunde und einem Geschenk für ihre guten Leistungen belohnt. Alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekamen von ihren Klassenlehrerinnen ebenfalls eine Urkunde und eine kleine Überraschung überreicht. Ihr habt das toll gemacht! Wir freuen uns sehr, dass so viele Kinder teilgenommen haben und sind sehr stolz auf euch!
Melina, Anni und Thore berichten von dem Ausflug zur Feuerwehr Gleidingen der dritten Klassen:
In den vergangenen Wochen haben die Kinder der Theater- AG gemeinsam mit Frau Renz fleißig ihr Weihnachtsstück "Unterwegs in geheimer Mission" geprobt. Auch das Bühnenbild wurde gestaltet, Requisiten besorgt und die Kostüme hergerichtet. Nun war es endlich soweit und sie haben es für die anderen Klassen unserer Schule vorgeführt.
Nach dieser schöner Einstimmung auf Weihnachten, freuten sich alle Kinder noch mehr auf die Weihnachtstage und die Ferien.
Herzlichen Dank an alle Schauspielerinnen und Schauspieler für dieses schöne Theaterstück, es war eine große Freude euch zuzuschauen.
Heute kam das Leibnizmobil der Universität Hannover zu Besuch in unsere beiden vierten Klassen. Zwei Studentinnen des Fachbereichs Bauingenierwesen kamen mit großen Experimentierkästen in die Klassenräume und wurden mit viel Vorfreude und großer Spannung erwartet.
Zunächst berichteten sie über die Aufgaben von Bauingenieuren und Bauingenieurinnen. Die Kinder überlegten, was ein Bauwerk benötigt, damit es stabil ist. Auch Bilder von verschiedenen Brückenarten wurden angeschaut,
Zum Abschluss bauten die Schüler und Schülerinnen ein kleines Modell einer Leonardo da Vinci Brücke. Das war ganz schön kniffelig, umso stolzer waren sie, als es ihnen gelungen ist. Besonders erstaunt hat alle, wie stabil die Brücke war und wieviel sie tragen konnte.
Endlich war es wieder soweit und der Zirkus Rasch war bei uns in Gleidingen.
Es war eine tolle Woche mit lauter fröhlichen Kindern, mit viel Spaß und Freude sowie schönen gemeinsamen Erlebnissen. Wir bedanken uns herzlich bei Familie Rasch und sind sehr dankbar, dass wir im Pfarrgarten der St. Getruden Gemeinde das Zirkuszelt aufstellen konnten.
Am Montag haben wir das Zirkuszelt aufgebaut. Das war sehr, sehr schwer, weil wir schwere Wände getragen haben. Am Dienstag war das Zirkuszelt aufgebaut und wir bekamen die Rollen. Aber am Mittwoch waren wir den ganzen Tag in der Schule und haben gebastelt. Wir haben kunterbunte Zirkustiere gebastelt, das hat so viel Spaß gemacht. Ich habe einen Elefanten gebastelt. Am Donnerstag haben wir erst noch alles durchgeprobt. Ich bin bei den Trampolinos gewesen. Wir sind über eine Feuerstange gesprungen, haben durch einen Reifen einen Purzelbaum gemacht und haben einen Bocksprung über den Zirkusdirektor gemacht. Am Freitag haben wir das Zelt alle zusammen wieder abgebaut. Das war eine aufregende Woche im Zirkus Rasch.
Mira- Lin, Klasse 4b
Am Montag habe ich beim Aufbau des Zirkuszeltes geholfen. Am Dienstag wurden die Rollen ergeben, ich war ein Fakir und musste mich auf ein Nagelbrett und auf Glasscherben legen. Als nächstes musste ich eine Fackel in die Hand nehmen. Die Clowns haben das Publikum nass gepritzt.
Luke, Klasse 4b
Am Montag haben wir, die 4b, geholfen das Zirkuszelt aufzubauen. Das war ein bisschen anstrengend. Am Dienstag wurden unsere Aufgaben eingeteilt. Ich mochte meine Aufgabe sehr und wir haben ein bisschen zusammen geprobt. Am Mittwoch waren wir nur in der Schule. Wir haben gebastelt und Englisch gemacht. Am Donnerstag war eine Gerneralprobe. Um 18.00 Uhr hat die Vorstellung begonnen und ich hatte sehr viel Spaß. Am Freitag haben wir das Zelt abgebaut.
Miran, Klasse 4b
Am Montag haben wir, die 3b, 3c und 4b, geholfen den Zirkus aufzubauen. Wir haben die Stühle aufgestellt und die Manege aufgebaut. Am 30.08. haben wir unsere Rollen bekommen. Ich war mit Arda, Miran und Leon die Luftballonclowns. Wir mussten sehr lange warten, bis wir unsere Rolle üben konnten. Am 31.08. haben wir Zirkustiere gebastelt. Ich habe ein Kamel gebastelt und mit Glitzersteinen und Federn geschmückt. Am 1. September haben wir den ganzen Tag geprobt. Um 16.45 Uhr wurden wir geschminkt und haben uns umgezogen. Am Abend um 18.00 Uhr kamen die Eltern zur Vorstellung. Ich war sehr aufgeregt. Nach der Aufführung war ich erleichtert und glücklich. Am nächsten Tag haben die Klassen das Zelt abgebaut und in die LKWs eingeladen. Im Anschluss sind wir zurück in die Schule gegangen. Die Ziruswoche war sehr schön und lustig. Ich finde, dass alle Kinder das toll gemacht haben.
Tyrine, Klasse 4b
In der Zirkusprojektwoche haben wir am Montag beim Aufbau geholfen. Es war sehr anstrengend, aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht. Am Dienstag haben wir unsere Rollen bekommen, ich war eine Seiltänzerin. Es war so cool und es hat so viel Spaß gemacht. Am Mittwoch waren wir den ganzen Tag in der Schule und haben gebastelt. Wir haben was zum Zirkus gebastelt und ich habe es Pferd gebastelt, was toll geschmückt war. Am Donnerstag war unser Auftritt und es war so cool. Wir wurden geschminkt. Ich hatte ein pinkes Kostüm mit einem rosa Rock an und ich hatte einen Zaberstab. Am Fretag haben wir beim Abbau geholfen.
Franziska, Klasse 4b
Heute war es wieder so weit und wir konnten die Kinder der neuen ersten Klassen begrüßen.
Auf der Bühne in der Aula warteten schon Leo der Löwe, Lotta die Schildkröte und Olli der Otter auf die Erstklässler und Erstklässlerinnen.
Fröhlich und etwas aufgeregt kamen diese mit ihren Eltern in unsere Schule und wurden dort von unserer Schulleiterin begrüßt.
Die Kinder der beiden vierten Klassen empfingen die neuen SChüler:innen mit einem Willkommens- ABC und einem Begrüßungslied. Wir freuen uns sehr, dass ihr nun ein Teil unserer Schulgemeinschaft sind und wünschen euch eine fröhliche und unbeschwerte Grundschulzeit.
Während die Kinder der ersten Klassen eine erste Schulstunde mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Meinke, Frau Hoppe und Frau Renz erlebten, warteten die Eltern auf dem Schulhof und konnten sich über die Arbeit unseres Fördervereins informieren.
Hier finden Sie den Antrag auf eine Mitgliedschaft im Förderverein.
„Du zählst“, so lautete in diesem Jahr das Motto des Einschulungsgottesdienstes für unsere neuen Schüler: innen. Und zu zählen hatten wir in diesem Gottesdienst so einiges:
Um 16.00 Uhr und um 17.00 Uhr war unsere Kirche mit über 130 Besucher: innen gut gefüllt. Viele Erstklässler hatten ihre Eltern, Großeltern, Geschwister und Paten mitgebracht und so war es gar nicht so leicht herauszufinden, wer denn nun eigentlich am nächsten Tag eingeschult wird.
Zusammen mit Frau Freudemann-Bah, unserer Kirchenkreisdiakonin, Monika Wienhold-Quecke vom Kirchenvorstand der St.Oliver Gemeinde und Frau Seeberger, eine der Religionslehrerinnen an der Grundschule Gleidingen, erlebten die zukünftigen Erstklässler: innen einen kurzweiligen Gottesdienst, der musikalisch flott durch die Chorleiterin Yvonne Senk begleitet wurde.
Beim Handpuppenspiel mit der Puppe Mathilde und dem anschließenden Anspiel zur Geschichte vom verlorenen Schaf drehte sich alles um das Thema „zählen“. Mathilde hatte nämlich erkannt, dass ein und dieselbe Zahl manchmal sehr viel und gleichzeitig auch sehr wenig sein kann:
Sieben Haare auf dem Kopf sind recht wenig; sieben Wackelzähne hingegen ganz schön viel!
Und wie der Hirte im Anspiel zum verlorenen Schaf seine Herde gezählt hat, und mit Schrecken feststellen musste, dass tatsächlich ein Schaf fehlt, so werden die zukünftigen Lehrerinnen der ersten Klassen auch ziemlich oft zählen müssen, ob sie all ihre „Schäfchen“/ Kinder noch um sich herum versammelt haben. Denn jeder und jede ist wichtig und jeder zählt, da jede und jeder eine ganz besondere Eigenschaft oder Stärke mitbringt.
Nach der Segnung der Erstklässler: innen durch die Diakonin und Frau Wienhold-Quecke bekamen alle noch gute Wünsche mit auf dem Weg. Diese wurden mit Hilfe eines Zollstockes bildlich dargestellt.
Am Ausgang gab es für unsere Hauptpersonen noch ein Geschenk der Landeskirche: Ein Kartenspiel für das Zahlenverständnis und zum Üben einfacher Rechenaufgaben.
Wir wünschen unseren neuen Schüler: innen alles erdenklich Gute und heißen sie in der Grundschule Gleidingen herzlich willkommen.