Berichte aus dem laufenden Schuljahr


Einschulung, Weihnachtsfeier, Schulfrühstück, Projektwoche, Schulfest, Verabschiedung und noch einiges mehr ….

 

Im Laufe eines Schuljahres gibt es stets einige besondere Ereignisse, die unser Schulleben bereichern und die oft noch lange in Erinnerung bleiben. In dieser Rubrik finden Sie Berichte über diese besonderen Momente, die zum Teil selbst von den Schülerinnen und Schülern geschrieben worden sind.

 


Mai 2023: Die Klasse 3c baut Roboter

Man nehme: Viele Eltern, die so nett sind und verschieden große Pappschachteln sammeln/ zufällig im Werkraum gefundene alte Alufolie und doppelseitiges Klebeband/ Knöpfe/ Pfeifenputzer /Kronkorken/ einen Beispielroboter, der möglichst einfach gebaut ist

 

Zubereitung: Lege alle genannten Gegenstände in den Werkraum und warte ab, was passiert.

 

Beobachtung: Schon nach wenigen Minuten hatten alle Schüler:innen eine Idee, wie ihr Roboter aussehen und was er alles können sollte. Sofort fingen alle an zu arbeiten. Hitzig wurde diskutiert, beraten, Ideen verworfen. Die nächsten beiden Stunden wurde gewerkelt und beim Arbeiten gesummt.

 

 

Ergebnis: Viele zufriedene Schüler:innen und…. Ach, sehen sie selbst! Ich bin auf jeden Fall total begeistert von den Ergebnissen.


Mai 2023: Der 3. Jahrgang besucht den Friedhof

Ende Mai waren die dritten Klassen im Rahmen der Unterrichtseinheit im Fach Religion zum Thema Tod auf dem Gleidinger Friedhof.

Beim Betreten des Friedhofes kamen dabei die unterschiedlichsten Gedanken und Gefühle auf:

-  Ich vermisse Opa.

- Ich denke an …

- Irgendwie habe ich auch ein bisschen Angst.

- Ich habe Respekt, wir sind gleich mit lauter Toten alleine.

- Ich fühle mich geehrt, es ist schon etwas Besonderes hier sein zu dürfen.

- Mir ist das eigentlich zu viel.

- Ich freue mich auf das, was jetzt kommt.

Bei einem kleinen Rundgang mit strahlendem Sonnenschein waren die „komischen“ Gefühle aber schnell verschwunden. Interessiert haben die Schüler:innen die verschiedenen Grabstätten betrachtet. Die Neugierde, die zahlreichen unterschiedlichen Bestattungsformen, die wir im Unterricht bereits besprochen hatten, kennenzulernen, überwiegte. Mit Hilfe eines Entdeckerheftes wurde der Friedhof danach in Kleingruppen weiter erkundet.

 

Von der anfänglichen Scheu vor dem Friedhof war am Ende unserer 1,5 Stunden nichts mehr übrig. Im Gegenteil: Viele Schüler:innen wären gerne noch länger geblieben, denn es gab ja so viel zu entdecken. 


Mai 2023: Unsere Streitschlichter:innen aus den 3. Klassen

Vom 14.09.2022 bis 15.02.2023 haben 12 Schüler:innen freiwillig einmal wöchentlich an der AG zur Ausbildung zur Streitschlichterin / zum Streitschlichter teilgenommen. Inhalte der Ausbildung waren die Rolle als Streitschlichter:in, die Gesprächsregeln, die einzelnen Stufen der Streitschlichtung (Friedensbrücke), das Eisbergmodell, Hilfsfragen und der Einsatz von den Hilfsmaterialien.  Mit Hilfe von Situationen aus dem Schullalltag und der Methode des Rollenspiels haben sich die Teilnehmer:innen auf ihren praktischen Einsatz vorbereitet. Am 28.02.2023 haben sie erfolgreich die schriftliche und mündliche Prüfung bestanden. Wir gratulieren herzlich und bedanken uns dafür, dass die Streitschlichter:innen auf dem Schulhof ihre Mitschüler:innen unterstützen. 

Die Ziele der Friedensbrücke sind eine Stärkung der Eigenverantwortung, der Kommunikation, der Empathie und eine Konfliktlösung zu beiderseitigem Vorteil durch Kooperation (Win-Win-Lösung). Das methodische Vorgehen bei der Anwendung entspricht der vereinfachten Form des Phasenmodells der Mediation.

Simone Braun, schulische Jugendsozialarbeiterin Grundschule Gleidingen


Mai 2023: Erkundung der St. Josef Kirche in Gleidingen

Im Mai war es nach langer Pause endlich wieder so weit. Die ersten Klassen haben im Rahmen der Unterrichtseinheit zum Thema Kirche die katholische Kirche im Ort besucht.

 

Unter der Leitung von Frau Wienhold-Quecke wurde mit Hilfe von kleinen Bildausschnitten nach und nach die Kirche mit all ihren Besonderheiten erobert. Die Schüler:innen waren an allem sehr interessiert und so blieb kaum eine Schublade oder ein Schrank ungeöffnet.

 

 

Im nächsten Jahr werden wir uns dann auf den Weg zur evangelischen St. Gertrudenkirche machen.


04.05.23: Lesenacht der 3. Klassen

Die Kinder der Klasse 3b berichten von ihrer Lesenacht:


14.04.23: Ausflug zur Heimatstube

Anni aus der Klasse 3a berichtet von dem Klassenausflug zur Heimatstube in Gleidingen:


BNE im Religionsunterricht: Wir pflanzen Tomaten

Im Religionsunterricht in den Klassen 1a und 1b haben wir uns in den letzten Monaten einem neuen Aufgabenfeld gewidmet. Grund dafür ist der Erlass namens „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ kurz BNE.

Ziel des vorliegenden Erlasses ist es, dazu beizutragen, in Schulen ein explizites Verständnis von Bildung für nachhaltige Entwicklung zu entwickeln, BNE systemisch in Unterricht und Schulkultur zu verankern und qualitativ weiterzuentwickeln.

Konkret heißt das, dass Schülerinnen und Schüler sollen zu einem selbstbestimmten, verantwortungsbewussten und solidarischen Leben in der Gesellschaft befähigt werden.

Sie sollen Gestaltungskompetenz erwerben, d.h., sie sollten in die Lage versetzt werden, nachhaltige und nicht nachhaltige Lösungen voneinander zu unterscheiden, Interessen abzuwägen, unterschiedliche Perspektiven wahrzunehmen. Kurz gesagt: Sie sollten in ihrer Urteils- und Handlungsfähigkeit gestärkt werden.

Dieses Ziel deckt sich mit eines der vielen Ziele des Religionsunterrichts. Es galt nun herauszufinden, an welcher Stelle im Religionsunterricht wir bereits eines der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung verfolgen und wo wir weitere Ziele in unseren schuleigenen Arbeitsplan einbauen können?

Was erst einmal wie ein riesiger Berg an Arbeit erschien, war im Nachhinein gar nicht so aufwendig:

Zunächst einmal haben wir Religionsfachkräfte uns zusammengesetzt und uns einen Überblick verschafft, an welcher Stelle im schuleigenen Arbeitsplan wir bereits im Sinne von BNE unterrichten. Heraus kam, dass wir bereits in jedem der vier Schuljahrgänge mehrere Nachhaltigkeitsziele berücksichtigen bzw. thematisieren. Im Anschluss haben wir uns Gedanken darüber gemacht, welche Themenschwerpunkte wir verstärkt in unseren Arbeitsplan aufnehmen wollen, um eine noch größere Bandbreite an BNE-Zielen zu berücksichtigen.

Ich persönlich habe mich daran gemacht, eine Unterrichtseinheit für zwei unserer ersten Klassen zum Thema Klimawandel zu entwickeln.

Im Januar 2023 ging es los. Zunächst haben wir uns im Unterricht mit folgenden Fragen beschäftigt: Was gefällt dir gut an unserer Erde, was bedeutet dir etwas? Was schätzt du? Und:  Was ist nicht gut? Was missfällt dir?

Mit Hilfe des sehr anschaulichen Bilderbuches „Rettet die Erde“ von Patrick George habe ich zusammen mit den Schüler:innen überlegt, was wir und / oder  jeder einzelne von uns tun kann, um unser Klima zu schützen. Die Ergebnisse haben die Kinder in Bildern festgehalten.

Anschauliche Bilder und ein Film über die Ursachen und Folgen des Klimawandels, nicht nur bei uns, sondern weltweit, hat die Klassen im weiteren Verlauf der Unterrichtseinheit sehr beeindruckt.

Vertiefend dazu haben wir im Anschluss mit dem Buch „Willibarts Wald“ von Duncan Beedie auseinandergesetzt, in dem Holzfäller Willibart Tag für Tag einen Baum nach dem anderen abholzt, ohne an die Konsequenzen für die Tierwelt zu denken. So wie Willibart auf die Idee kam, für jeden gefällten Baum einen neuen Baum zu pflanzen, haben wir überlegt, was wir für die Umwelt tun können und wie wir dabei nachhaltig arbeiten können. Die Erstklässler:innen hatten dabei erstaunlich viele Ideen. Nicht alle waren für uns realisierbar und trotzdem sind wir zu einem Ergebnis gekommen: Wir pflanzen Tomaten.

Gesagt getan. Mit Feuereifer wurden Ende Januar (und damit deutlich zu früh für das Pflanzen und die Aufzucht von Tomaten) aus Klopapierrollen kleine Pflanzbehälter hergestellt („Ha, Frau Seeberger, da haben wir ja auch gleich noch mal etwas wiederverwendet!“) und zwei Tomatensamen pro Kind gepflanzt. Täglich wurde nun beobachtet, ob sich in den kleinen Rollen, die in den Fensterbänken der jeweiligen Klassenräume standen, etwas getan hat.

Dank der Nachmittagssonne und der wärmenden Heizung konnten wir uns bereits nach einer Woche über die ersten zarten Pflanzen freuen. Und die Freude war wirklich groß. Jeden Tag wurde ich von einem anderen Kind im Flur abgepasst: „Jetzt ist bei mir auch etwas gewachsen“ /„Bei mir kommen sogar zwei Pflanzen“ / „Darf ich beim nächsten Mal die Tomaten gießen?“

Leider mussten wir auch erste Rückschläge verkraften: Einige Junggärtner hatten es etwas zu gut gemeint mit dem Gießen und so musste das ein oder andere Mal eine Pflanze vor dem Ertrinken gerettet werden. Zudem sind unsere Holzstäbe mit den Namen der Kinder leider zu feucht geworden und haben geschimmelt. Ein Austausch gegen Plastikschilder wurde notwendig.

Durch die zu warmen Temperaturen im Klassenraum sind die Pflanzen sehr schnell gewachsen und mussten bereits Mitte Februar in größere Töpfe umgepflanzt werden. In dem Zuge haben wir unsere Tomaten auch gleich noch mit Dünger versorgt. Ein tiefes Einpflanzen sollte zudem dazu beitragen, dass die langen Stiele noch einmal weitere Wurzeln ausbilden. Anhand der Fotos unter diesem Beitrag kann man den Einsatz der Kinder gut verfolgen.

„Iih, der Dünger riecht ja wie Kuhstall! Jetzt weiß ich auch, warum du gesagt hast, dass wir danach sofort Hände waschen sollen!“ / „Mir macht es richtig Spaß, in der Erde zu wühlen!“ / „Oh guck mal, was das Umtopfen für eine Schweinerei gemacht hat!“/ „Ist das auch Bio- Dünger?“ „Ja, riecht man doch und steht auch auf der Verpackung, das können wir nämlich jetzt schon lesen!“

Obwohl wir im Religionsunterricht längst mit einem anderen Thema beschäftigt waren, haben wir jede Woche zu Beginn der Religionsstunde über unsere Tomaten gesprochen. Die Schüler:innen haben sich dabei als genaue Beobachter gezeigt und schon bald kam die Bitte auf, für die Tomaten doch einen Stock in den Topf zu stecken. Da das Knoten eines dünnen Bildfadens um die Pflanze und gleichzeitig um einen Schaschlik-Spieß noch zu schwierig war, habe ich diese Aufgabe übernommen. Auch musste die ein oder andere Pflanze ersetzt werden, weil sie entweder vertrocknet oder ertrunken war. Schnell war allen Kindern klar: Tomaten ziehen macht ganz schön viel Arbeit und man muss sich regelmäßig um die Pflanzen kümmern. („Also mein Meerschweinchen macht genauso viel Arbeit.“)

Als Ende März die Osterferien vor der Tür standen, hatten beide Klassen große Sorge, dass ihre Tomaten nicht ausreichend genug versorgt werden. Also wurde beschlossen, dass die Pflanzen über die Osterferien in mein Wohnzimmer ziehen. Vorher mussten sie jedoch erneut umgetopft werden.

„Wann können wir die Pflanzen denn endlich mit nach Hause nehmen?“, war die häufigste Frage der Kinder. Zusammen haben wir im Internet nachgeschaut, ab wann man Pflanzen im Garten oder auf dem Balkon auch über Nacht stehen lassen kann. Heraus kam: Nach den Eisheiligen.

„Was? Bis Mitte Mai müssen wir noch warten?“ Am liebsten hätten die Schüler:innen die Tomaten gleich im Februar geerntet.

Nach dieser intensiven Auseinander- und Umsetzung mit dem Thema Klimawandel und Nachhaltigkeit hoffen wir auf eine reiche Ernte.

 

Nina Seeberger


Projekt !Respect

In unserer Schule findet vom 13.04.2023 bis zum 28.04.2023 ein Gewalt- Präventionsprojekt für ein respektvolles Miteinander in der Schule statt. Gefördert wird das Projekt von „BildungsChancen gGmbH – Spielend Zukunft gestalten“ mit Sitz in Essen.

 

Anhand von handlungsorientierten Spielen und Übungen stärkt der gemeinnützige !Respect e.V. mit seinem Verhaltenscoaching  sozial-emotionale Kompetenzen. Im Rahmen des Projektes werden die Schüler*innen im Klassenverband in bewegungsreichen Unterrichtseinheiten zu respektvollem Miteinander und deeskalierendem Verhalten in Konfliktsituationen geschult. Dabei machen sie mit !Respect-Trainer Milutin Susnica jede Menge Übungen zur Förderung ihrer Kooperations- und Kommunikationsfähigkeiten.

 

Die Kinder lernen:

- angstfrei und offen auf andere Kinder zuzugehen

- sich in Gruppen- oder Klassengefüge zu integrieren

- Altersgenoss*innen sowie Ältere respektvoll zu behandeln

- sich in typischen Konfliktsituationen des Schullalltags zu behaupten

- Selbstbewusst die eigenen Standpunkte zu vertreten

- sich in körperlicher Bedrängnis gewaltfrei zur Wehr zu setzen

- eigene Emotionen zu verstehen und auszudrücken sowie die Gefühle anderer wahrzunehmen und zu interpretieren.

 

Indem die Schüler*innen erfahren, wie sie Konfliktsituationen gut selbst lösen können, werden ihr Selbstbewusstsein und ihre Selbstwirksamkeit gestärkt. Die Schulgemeinschaft profitiert von einem besseren Klassenklima, weniger Unterrichtsstörungen und höherer Lernbereitschaft.


16.03.2023: Känguru- Wettbewerb der Mathematik

Heute wurde kräftig geknobelt. 37 Kinder unserer 3. und 4. Klassen haben am Känguru Wettbewerb teilgenommen. 

 

Alle zwei Jahre haben die Kinder an unserer Schule die Möglichkeit, an diesem Wettbewerb teilzunehmen.

 

Manche Aufgaben waren ganz schön herausfordernd, aber alle Kinder hatten viel Spaß und waren stolz auf sich, dass sie sich dieser Herausforderung gestellt haben.

 

"Es hat viel Spaß gemacht, manche Aufgaben waren auch knobelig. Ich habe viele geschafft, aber nicht alle."

"Am Anfang war es einfach, die Mehrpunkteaufgaben waren schwieriger."

"Die Aufgabe mit den Luftballons war schwer."

"Ich fand es toll, man musste viel nachdenken."

"Es hat Spaß gemacht, man musste auch knobeln."

"Ich finde Knobeln ja gut."


20.02.2023: Rosenmontag

Endlich konnten wir wieder alle gemeinsam und mit viel Freude Fasching feiern.


24.02.2023: Verabschiedung von Frau Andrei

Heute haben wir uns Frau Andrei verabschiedet, die an eine andere Grundschule wechselt.

 

Wir bedanken uns bei ihr für die schöne gemeinsame Zeit und wünsche ihr alles Gute für den Start an der neuen Schule.


20.01.2023: Ausflug der 3. Klassen


27.01.2023: Siegerehrung Heureka- Wettbewerb

In diesem Jahr haben unsere dritten und vierten Klassen erstmalig am naturwissenschaftlichen Heureka Wettbewerb teilgenommen. Er stand unter dem Motto "Mensch und Natur". Kurz vor der Pause haben sich alle Kinder dieser beiden Jahrgangsstufen gespannt zur Siegerehrung in der Aula getroffen.

 

Nach zwei tollen Tänzen der Tanz- AG war es endlich soweit. Frau Fricke und Frau Werner, die die Durchführung des Wettbewerbs organisiert hatten, verkündeten die Sieger und Siegerinnen.

 

In den 3. Klassen haben Finn, Lukas und Julius gewonnen und in den 4. Klassen Lennard, Amelie, Lina und Leon. Felix war besonders erfolgreich und hat sogar den 3. Platz in der Landeswertung in ganz Niedersachsen erreicht.

 

Alle Kinder wurden mit einem großen Applaus, einer Urkunde und einem Geschenk für ihre guten Leistungen belohnt. Alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekamen von ihren Klassenlehrerinnen ebenfalls eine Urkunde und eine kleine Überraschung überreicht. Ihr habt  das toll gemacht! Wir freuen uns sehr, dass so viele Kinder teilgenommen haben und sind sehr stolz auf euch!


10.01.2023: Besuch bei der Feuerwehr

Melina, Anni und Thore berichten von dem Ausflug zur Feuerwehr Gleidingen der dritten Klassen:


22.12.2022: Weihnachtstheater der Theater- AG

In den vergangenen Wochen haben die Kinder der Theater- AG gemeinsam mit Frau Renz fleißig ihr Weihnachtsstück "Unterwegs in geheimer Mission" geprobt. Auch das Bühnenbild wurde gestaltet, Requisiten besorgt und die Kostüme hergerichtet.  Nun war es endlich soweit und sie haben es für die anderen Klassen unserer Schule vorgeführt.

 

Nach dieser schöner Einstimmung auf Weihnachten, freuten sich alle Kinder noch mehr auf die Weihnachtstage und die Ferien.

 

Herzlichen Dank an alle Schauspielerinnen und Schauspieler für dieses schöne Theaterstück, es war eine große Freude euch zuzuschauen.


04.11.2022: Leibniz Lab der Universität Hannover

Heute kam das Leibnizmobil der Universität Hannover zu Besuch in unsere beiden vierten Klassen. Zwei Studentinnen des Fachbereichs Bauingenierwesen kamen mit großen Experimentierkästen in die Klassenräume und wurden mit viel Vorfreude und großer Spannung erwartet.

 

Zunächst berichteten sie über die Aufgaben von Bauingenieuren und Bauingenieurinnen. Die Kinder überlegten, was ein Bauwerk benötigt, damit es stabil ist. Auch Bilder von verschiedenen Brückenarten wurden angeschaut,

 

Zum Abschluss bauten die Schüler und Schülerinnen ein kleines Modell einer Leonardo da Vinci Brücke. Das war ganz schön kniffelig, umso stolzer waren sie, als es ihnen gelungen ist. Besonders erstaunt hat alle, wie stabil die Brücke war und wieviel sie tragen konnte.


29.08. - 02.09.2022:Projektwoche mit dem Zirkus Rasch

Endlich war es wieder soweit und der Zirkus Rasch war bei uns in Gleidingen.

 

Es war eine tolle Woche mit lauter fröhlichen Kindern, mit viel Spaß und Freude sowie schönen gemeinsamen Erlebnissen. Wir bedanken uns herzlich bei Familie Rasch und sind sehr dankbar, dass wir im Pfarrgarten der St. Getruden Gemeinde das Zirkuszelt aufstellen konnten.

 

Am Montag haben wir das Zirkuszelt aufgebaut. Das war sehr, sehr schwer, weil wir schwere Wände getragen haben. Am Dienstag war das Zirkuszelt aufgebaut und wir bekamen die Rollen. Aber am Mittwoch waren wir den ganzen Tag in der Schule und haben gebastelt. Wir haben kunterbunte Zirkustiere gebastelt, das hat so viel Spaß gemacht. Ich habe einen Elefanten gebastelt. Am Donnerstag haben wir erst noch alles durchgeprobt. Ich bin bei den Trampolinos gewesen. Wir sind über eine Feuerstange gesprungen, haben durch einen Reifen einen Purzelbaum gemacht und haben einen Bocksprung über den Zirkusdirektor gemacht. Am Freitag haben wir das Zelt alle zusammen wieder abgebaut. Das war eine aufregende Woche im Zirkus Rasch.

Mira- Lin, Klasse 4b

Am Montag habe ich beim Aufbau des Zirkuszeltes geholfen. Am Dienstag wurden die Rollen ergeben, ich war ein Fakir und musste mich auf ein Nagelbrett und auf Glasscherben legen. Als nächstes musste ich eine Fackel in die Hand nehmen. Die Clowns haben das Publikum nass gepritzt.

Luke, Klasse 4b

Am Montag haben wir, die 4b, geholfen das Zirkuszelt aufzubauen. Das war ein bisschen anstrengend. Am Dienstag wurden unsere Aufgaben eingeteilt. Ich mochte meine Aufgabe sehr und wir haben ein bisschen zusammen geprobt. Am Mittwoch waren wir nur in der Schule. Wir haben gebastelt und Englisch gemacht. Am Donnerstag war eine Gerneralprobe. Um 18.00 Uhr hat die Vorstellung begonnen und ich hatte sehr viel Spaß. Am Freitag haben wir das Zelt abgebaut.

Miran, Klasse 4b

Am Montag haben wir, die 3b, 3c und 4b, geholfen den Zirkus aufzubauen. Wir haben die Stühle aufgestellt und die Manege aufgebaut. Am 30.08. haben wir unsere Rollen bekommen. Ich war mit Arda, Miran und Leon die Luftballonclowns. Wir mussten sehr lange warten, bis wir unsere Rolle üben konnten. Am 31.08. haben wir Zirkustiere gebastelt. Ich habe ein Kamel gebastelt und mit Glitzersteinen und Federn geschmückt. Am 1. September haben wir den ganzen Tag geprobt. Um  16.45 Uhr wurden wir geschminkt und haben uns umgezogen. Am Abend um 18.00 Uhr kamen die Eltern zur Vorstellung. Ich war sehr aufgeregt. Nach der Aufführung war ich erleichtert und glücklich. Am nächsten Tag haben die Klassen das Zelt abgebaut und in die LKWs eingeladen. Im Anschluss sind wir zurück in die Schule gegangen. Die Ziruswoche war sehr schön und lustig. Ich finde, dass alle Kinder das toll gemacht haben.

Tyrine, Klasse 4b

In der Zirkusprojektwoche haben wir am Montag beim Aufbau geholfen. Es war sehr anstrengend, aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht. Am Dienstag haben wir unsere Rollen bekommen, ich war eine Seiltänzerin. Es war so cool und es hat so viel Spaß gemacht. Am Mittwoch waren wir den ganzen Tag in der Schule und haben gebastelt. Wir haben was zum Zirkus gebastelt und ich habe es Pferd gebastelt, was toll geschmückt war. Am Donnerstag war unser Auftritt und es war so cool. Wir wurden geschminkt. Ich hatte ein pinkes Kostüm mit einem rosa Rock an und ich hatte einen Zaberstab. Am Fretag haben wir beim Abbau geholfen.

Franziska, Klasse 4b


27.08.2022: Einschulung der neuen ersten Klassen

Heute war es wieder so weit und wir konnten die Kinder der neuen ersten Klassen begrüßen.

 

Auf der Bühne in der Aula warteten schon Leo der Löwe, Lotta die Schildkröte und Olli der Otter auf die Erstklässler und Erstklässlerinnen.

 

Fröhlich und etwas aufgeregt kamen diese mit ihren Eltern in unsere Schule und wurden dort von unserer Schulleiterin begrüßt.

 

Die Kinder der beiden vierten Klassen empfingen die neuen SChüler:innen mit einem Willkommens- ABC und einem Begrüßungslied. Wir freuen uns sehr, dass ihr nun ein Teil unserer Schulgemeinschaft sind und wünschen euch eine fröhliche und unbeschwerte Grundschulzeit.

 

Während die Kinder der ersten Klassen eine erste Schulstunde mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Meinke, Frau Hoppe und Frau Renz erlebten, warteten die Eltern auf dem Schulhof und konnten sich über die Arbeit unseres Fördervereins informieren.

 

Hier finden Sie den Antrag auf eine Mitgliedschaft im Förderverein.


26.08.2022: Ökumenischer Einschulungsgottesdienst

„Du zählst“, so lautete in diesem Jahr das Motto des Einschulungsgottesdienstes für unsere neuen Schüler: innen. Und zu zählen hatten wir in diesem Gottesdienst so einiges:

 

Um 16.00 Uhr und um 17.00 Uhr war unsere Kirche mit über 130 Besucher: innen gut gefüllt. Viele Erstklässler hatten ihre Eltern, Großeltern, Geschwister und Paten mitgebracht und so war es gar nicht so leicht herauszufinden, wer denn nun eigentlich am nächsten Tag eingeschult wird.

 

Zusammen mit Frau Freudemann-Bah, unserer Kirchenkreisdiakonin, Monika Wienhold-Quecke vom Kirchenvorstand der St.Oliver Gemeinde und Frau Seeberger, eine der Religionslehrerinnen an der Grundschule Gleidingen, erlebten die zukünftigen Erstklässler: innen einen kurzweiligen Gottesdienst, der musikalisch flott durch die Chorleiterin Yvonne Senk begleitet wurde.

 

Beim Handpuppenspiel mit der Puppe Mathilde und dem anschließenden Anspiel zur Geschichte vom verlorenen Schaf drehte sich alles um das Thema „zählen“. Mathilde hatte nämlich erkannt, dass ein und dieselbe Zahl manchmal sehr viel und gleichzeitig auch sehr wenig sein kann:

 

Sieben Haare auf dem Kopf sind recht wenig; sieben Wackelzähne hingegen ganz schön viel!

 

Und wie der Hirte im Anspiel zum verlorenen Schaf seine Herde gezählt hat, und mit Schrecken feststellen musste, dass tatsächlich ein Schaf fehlt, so werden die zukünftigen Lehrerinnen der ersten Klassen auch ziemlich oft zählen müssen, ob sie all ihre „Schäfchen“/ Kinder noch um sich herum versammelt haben. Denn jeder und jede ist wichtig und jeder zählt, da jede und jeder eine ganz besondere Eigenschaft oder Stärke mitbringt.

 

Nach der Segnung der Erstklässler: innen durch die Diakonin und Frau Wienhold-Quecke bekamen alle noch gute Wünsche mit auf dem Weg. Diese wurden mit Hilfe eines Zollstockes bildlich dargestellt.

 

Am Ausgang gab es für unsere Hauptpersonen noch ein Geschenk der Landeskirche: Ein Kartenspiel für das Zahlenverständnis und zum Üben einfacher Rechenaufgaben.

 

Wir wünschen unseren neuen Schüler: innen alles erdenklich Gute und heißen sie in der Grundschule Gleidingen herzlich willkommen.